Ob Sie das nächste Team-Treffen vorbereiten müssen oder die Weihnachtsfeier ausrichten sollen, ob Geburtstagskarten zu schreiben sind oder ein Info-Brief für die Kunden: Immer wieder sind Sie gefragt, kreativ und erfinderisch sein. Schade nur, dass Kreativität zu den Dingen gehört, von denen man selten genug hat. Aus der Neurowissenschaft naht Abhilfe. Denn die hat drei Dinge identifiziert, mit denen man die kreativen Kräfte stärken kann: Gewohnheit, Humor und Musik.
Rituale helfen Ihrem Hirn, in den Kreativitätsmodus zu schalten. Ob die Tasse Espresso im Stehen am Fenster, Ihr Lieblingssong oder die entzündete Kerze auf dem Schreibtisch - welches Ritual ist eigentlich egal, solange es immer das gleiche ist. Peu à peu lernt Ihr Gehirn, dass gleich Einfallsreichtum gefragt ist und wirft den Motor an.
Lachen hilft nicht nur, sich zu entspannen. Beim Lachen wird auch die rechte Gehirnhälfte aktiv - und das ist genau die, die für Kreativität zuständig ist.
Musik hilft dabei, die Hirnwellen auf die passende Frequenz zu bringen, idealerweise auf die der Alpha-Wellen. In diesem Zustand sind Sie schön entspannt, fühlen sich wohlig und können Ideen kommen lassen. Besondern entspannend und anregend zugleich soll übrigens Vivaldi sein.
Wenn Sie mehr als eine Minute haben und mehr zu Kreativität erfahren wollen schauen Sie den Ted Talk von Kirby Ferguson. Er verrät, wie man mit dem Remix des Bekannten ganz Neues schaffen kann.