Wenn Sie möchten, dass Ihre Wünsche in Erfüllung, sollten Sie es mal mit einer gut formulierten Bitte versuchen. Im Unterschied zum Wunsch hat die nämlich nicht nur einen eindeutigen Adressaten, sondern ist auch sehr konkret. Allerdings sind ein paar weitere Punkte zu beachten:
Eine Bitte ist eine Bitte, kein Befehl.
Das bedeutet, sie respektiert Freiwilligkeit und wahrt die Autonomie. Es gibt die echte Möglichkeit, Nein zu sagen. Gerade deshalb funktioniert sie so gut: Wenn man Menschen in dieser Wahlfreiheit begegnet, fällt es viel leichter, eine Bitte zu gewähren.
Die Bitte erläutert, warum um etwas gebeten wird.
Das Anliegen und im besten Fall Bedürfnisse der bittenden Person werden nachvollziehbar. Das baut eine Brücke zum Gesprächspartner, verhilft dem anderen, die Bitte zu verstehen und die eigene Entscheidung abzuwägen.
Die Bitte bezieht sich auf Verhalten, das objektiv wahrnehmbar ist und ist erfüllbar.
Tatsächlich bleiben viele Anliegen unerfüllt, weil die bittende Person oft selber gar nicht klar hat, was genau sie eigentlich vom anderen will. Wer hingegen das konkret erwünschte Verhalten beschreibt, gibt sich selbst die Chance auch zu bemerken, wenn die Bitte erfüllt ist.
Wenn Sie mehr als eine Minute haben und mehr zu gut formulierten Bitten erfahren wollen, lesen Sie den Artikel "Wie du mit gut formulierten Bitten fast alles bekommst, was du möchtest" aus dem Magazin Neue Narrative.