Freundlichkeitsfabrik

Zählen Sie mal nach, wie viele lächelnde Menschen Ihnen in der nächsten Stunde begegnen - egal, wo Sie gerade stecken: im Büro, beim Einkaufen, in der U-Bahn…. Sie werden feststellen, dass es erschreckend wenige sind (und das nicht nur in Berlin).

Dabei erscheint es doch fast als Binsenweisheit, dass der Freundlichere gewinnt. Wir sprechen lächelnde Menschen lieber an als griesgrämige, wir verzeihen dem Freundlichen leichter einen Fehler und haben schlicht mehr Spaß am Kontakt, wenn ein Lächeln im Spiel ist. Was für den Einzelnen gilt, gilt auch für Unternehmen. Gute Stimmung - gute Leistung, so die Gleichung, die der Launologe Dr. Helmut Fuchs aufstellt. Er gibt Tipps dafür, wie man sich gegen "Gefühlsterrorismus" rüsten und die Stimmung im Unternehmen verbessern kann. Zwei Dinge, die sich  ganz schnell umsetzen lassen:

Die anonyme Wohltat

Suchen Sie sich eine Gelegenheit, bei der Sie unentdeckt einem anderen Menschen etwas Gutes tun. Legen Sie dem gestressten Kollegen ungefragt eine Schokoriegel auf den Schreibtisch. Stellen Sie einen schönen Blumenstrauß in Büro. Oder lächeln Sie einfach selber, was das Zeug hält. Das ist zugegeben nicht mehr anonym, aber führt direkt  zu Strategie 2:

Der freundliche Blick

 Allein das Verziehen der Gesichtsmuskeln sorgt für bessere Laune, denn Gehirnareale, die für die Stimmung zuständig sind, erhalten dann ein positives Signal. Falls Sie sich damit noch schwer  tun, abonnieren Sie doch ein Lächeln bei der Fabrique du Sourire, bei der in Grafiken zu aktuellen Themen stets ein breites Lächeln eingebaut ist. Oder Sie schauen mal in meinen Lieblingsstücken vorbei. Dort gibt es jede Menge Hinweise auf Dinge, die ein Schmunzeln entlocken.

Wenn Sie mehr als eine Minute haben, finden Sie noch mehr Ideen und Hintergrundinfos zum Zusammenhang von Stimmung und Leistung im Buch "Die launologische Revolution" von Helmut Fuchs oder direkt auf seiner Website zur Launologie.


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